Ein physiologischer Zustand, bei dem eine bestimmte Leistung des Körpers mit annähernd gleich bleibenden Kenngrößen für einzelne Körperfunktionen erbracht wird. Ein Läufer kann bei einer Herzfrequenz von 150 Schlägen/Minute (submaximale Belastung) im stabilen Steady-State sein. Der Steady-State sollte im längeren Mittel- und im Langstreckenbereich idealerweise so lange wie möglich aufrechterhalten werden. Läuft der Wettkämpfer nicht mehr im Steady-State, geht er eine Sauerstoffschuld ein, welche die Laktatbildung (Laktat) im Muskel vorantreibt. Langes und heftiges Nachatmen am Ende einer Belastung oder anschließender Muskelkater zeugen von der eingegangenen Sauerstoffschuld. Das Eingehen solch eines Sauerstoffdefizits kann durch Training erweitert werden.

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