Page 9 - LEX Magazin 2-2015
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ZEIT NEHMEN
SLOW DOWN
Vom deutschen Schriftsteller Sten Nadolny erschien 1983 „Die Entdeckung der Langsamkeit“ Der Hauptdarsteller, angelehnt an den englischen Polarforscher John Franklin, ist ein Typ, der sich für alles mehr Zeit nimmt, er ist langsam. Er kompensiert das Manko durch Beharrlichkeit. Einem Großteil der Läufer würde man die Entdeckung der Langsamkeit wünschen. Sich ein wenig mehr Zeit zu Beginn des Laufs nehmen führt beharrlich zu einem besseren Ergebnis.
REIMT SICH
„Ich fing mit 72 Jahren an zu laufen, weil ich die langweiligen Gespräche über
Beerdigungen leid war.“ (Ruth Rothfarb)
LEX GRATULIERT
20 JAHRE ULTRASPORT
Vor 20 Jahren gründeten Dr. Wolgang Feil und Andrea Reichenauer Feil die Firma Ultrasports. 1995 begannen sie mit einer Bürokraft und wurden durch ihre beiden kleinen Kinder Valentin und Friederike unterstützt.
Im Jubiläumsjahr 2015 wird gerade der neue Anbau geplant. Im erst vor vier Jahren bezogenen Firmengebäude in Kuster- dingen bei Tübingen ist nicht mehr ausreichend Platz für die 25 Mitarbeiter und das wachsende Lager. Matthias Klumpp (Europameister Langtriathlon 1995 in Jümme) aus Reutlin- gen erinnert sich an den Beginn. „Es gab da so einen komi- schen Lauftreff, da musste man nach dem Laufen in das Privathaus von Wolfgang und neue Mixturen probieren.“ Inzwischen ist das Nährstoffkonzept ausgereift, aber noch nicht am Ende. Bei den Laufexperten, die zum Jubiläum gratulieren, sind die Ultrasportprodukte flächendeckend vertreten. Dazu ist Dr. Wolfgang Feil ein gerne eingeladener Referent zu Ernährungsthemen. Ein Klassiker ist sein Vortrag „Neue Wege bei Arthrose“. In der Forschungsgruppe Dr. Feil arbeitet er mit einem renommierten und kompetenten Expertenteam an aktuellen Gesundheitsthemen. Seinen Gesundheitsblog auf der Internetseite www.Dr-Feil.com verfolgen inzwischen 120 000 Interessierte, Tendenz steigend.
SCHNECKI
SCHNECK
Was können wir lernen, von dem Getier? Das kriecht da unten, trägt‘s Haus als Gezier.
Burn-out kennt sie nicht, Ruhm und Geld sind ihr fremd, am Boden bleibt sie ganz dicht, braucht nur ein schlichtes Hemd.
Sie schaut nur auf den nächsten Schritt,
hat nicht gleich die ganze Streck‘ im Visier,
drum prüf zuerst nur den folgenden Tritt,
und nur den, DEN geh mutig durchs Revier!
(Läufer aus Ostfriesland)
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Foto: Annette Kisch