Page 10 - LEX Magazin 1-2016
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KEEP ON RUNNING
PORTRAITS
WIE ICH ZUM LAUFEN KAM
Im zweiten Teil unserer Serie wollen wir von drei unserer Laufexperten wissen, wie es eigentlich anfing mit der Liebe zum Laufen.
Läuferische Ziele:
Meine läuferischen Ziele haben sich im Laufe der Jahre immer weiter verschoben. Früher war es der Wettkampfsport – heute bediene ich die etwas kleineren Flammen des Ehrgeizes und möchte mich durch das Laufen vor allem fit halten. In diesem Jahr ist es mein Ziel wieder bei den Ori- entierungslaufmeisterschaften teilzunehmen und dort auf den vorderen Plätzen zu landen. Ich mag sehr gerne Staffelwettkämpfe. Auch hierauf werde ich in diesem Jahr meinen Fokus legen, optimal vorbereitet an den Start zu gehen und mein Bestes zu geben.
Wie ich zum Laufen kam:
Die erste Urkunde und Medaille habe ich aus dem Jahr 1974. Damals war ich zwar nicht aktiv daran beteiligt, doch mein Vater hat mich über die 600
m Bambini-Volkslaufstrecke getragen. Von da an war ich mit dem Laufen verbunden. Ab 1976 bin ich die Volksläufe dann doch selbst gelaufen und kam über eine kurze Stippvisite beim Fußball zur Leicht- athletik. Seit 1985 habe ich über eine Schul-AG zum Orientierungslauf gefunden. Eine Sportart die mich gleich fasziniert hat. Die Kombination von körper- licher Anstrengung und geistiger Herausforderung ist einfach klasse. Ab dem Zeitpunkt war Orientie- rungslauf meine Sportart, wobei die Volksläufe zu Trainingszwecken immer ein Bestandteil blieben.
Das Laufen bedeutet für mich:
... einerseits Entspannung, andererseits das Ver- folgen und Erreichen sportlicher Ziele. Laufen, in welcher Form auch immer ist und bleibt ein fester Bestandteil in meinem Leben.
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